Norris litt unter überhitzten Reifen: "Das führte zu schwierigen Runden".

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Lando Norris findet den zweiten Platz in Imola unglücklich
19. Mai ab 18:11
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Lando Norris hat es in Imola trotzdem unglaublich spannend gemacht. Der Brite schaffte es, einen Rückstand von über sechs Sekunden in nur 15 Runden auf sieben Zehntel zu reduzieren. Für einen Sieg reichte es aber nicht. Was ging Norris während dieser Runden durch den Kopf?

"Ich habe nur für eine weitere Runde gebetet", sagte Norris auf der Pressekonferenz nach dem Rennen. Er fuhr fort: "Ich habe alles getan, was ich konnte. Ich habe wie wild gepusht, um aufzuholen und eine Chance zu haben. Aber sobald ich bis auf zwei Sekunden herankam, verliert man an Grip und Abtrieb."

Auch die Reifen fingen an, ihren Tribut zu fordern: "Die Reifen fingen an zu überhitzen und ich hatte wieder ein paar Runden lang zu kämpfen. Aber als ich wieder verstanden hatte, wie man fährt, konnte ich bis auf sieben Zehntel herankommen. In einer Runde verteidigte er sich sogar in Kurve eins. Vielleicht hätte daraus etwas werden können, aber es war zu spät", schloss Norris mit einer klaren Aussage: "Es ist schade, aber es ist, wie es ist."

Norris machte ein gutes Geschäft

Norris ist jetzt Vierter in der Fahrerwertung mit 101 Punkten und damit der vierte Fahrer, der die 100er-Marke geknackt hat. Perez liegt mit 107 Punkten sechs Zähler vor ihm. McLaren ist jetzt Dritter mit 154 Punkten und liegt damit deutlich hinter der Nummer zwei von Ferrari.